Der Nachbarschatz

flyer_kurve Bereits zum dritten Mal geht Tempelhof auf Schatzsuche – mit dem Projekt Nachbarschatz im Café Kurve. Am 1. Juni steht der Film „Vielleicht fürs ganze Leben?“ von Michael Traub auf dem Programm.

Nachbarschatz ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bezirksamts (Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit ) und der GmbH Die Kurve, die sich für die Rehabilitierung psychischer kranker Menschen einsetzt.

„Es gibt so viel Interessantes in der Nachbarschaft zu entdecken“, sagt Heide Mutter, eine der Initiatorinnen. „Dafür müsste es mehr Räume für Austausch und Gespräche geben, um ein stärkeres Gefühl der Zugehörigkeit und des gegenseitigen Verständnisses entwickeln.“ Einen solchen Raum gibt es seit April an jedem ersten Mittwoch im Monat im Café Kurve in der Friedrich-Wilhelm-Straße/Ecke Werderstraße.

DSC_0297-1024x576Angesprochen sind alle Nachbarn im Kiez: Leute, die gerne Schätze suchen – und Leute, die gerne Schätze finden und miteinander teilen wollen. Thematische Einschränkungen gibt es keine. „Wir wollen Menschen anregen, selbst Schätze einzubringen, sie auszustellen, darüber zu erzählen und mit anderen ins Gespräch zu kommen. So entsteht ein gemeinsames Wissen über den Ort, an dem wir leben und arbeiten.“

Sie haben auch einen Nachbarschatz? Dann melden Sie sich bei Marita Drischel: telefonisch 030 72 00 68 63 oder per E-Mail an m.drischel@die-kurve.de. Nach der Sommerpause soll das Projekt Nachbarschatz fortgesetzt werden.

Dieser Artikel erschien zuerst im Tempelhofer Journal (Mai 2016)